Frühstück mit Dinkel
Brot und Brötchen aus Dinkel werden immer stärker nachgefragt.
Doch warum ist das so und was steckt hinter der Getreideart?
In diesem Beitrag erfährst du, warum du unbedingt ein Frühstück mit Dinkel ausprobieren solltest!
Dinkel: das Urgetreide
Ein Blick in die Geschichtsbücher
Die Getreideart Dinkel ist schon mehrere Tausend Jahre alt und war lange Zeit eine der wichtigsten Getreidearten in Europa. So erscheint der Dinkel noch heute in Deutschland in einigen Stadtnamen beziehungsweise deren Wappen, wie etwa bei Dinkelsbühl.
Im 20. Jahrhundert aber verringerte sich der Anbau von Dinkel hierzulande deutlich, stattdessen wurde immer mehr klassischer Weizen angebaut, da dieser deutlich bessere Ernte-Erträge brachte.
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Das Dinkel-Comeback
Dinkel wird wieder beliebter!
In den vergangenen Jahren aber erlebt der Dinkel eine Art Renaissance und wird wieder verstärkt angebaut. In der Schweiz etwa wuchs die Anbaufläche zwischen 2014 und 2017 um 41 Prozent. 2018 wurde das Dinkelvollkornbrot von den deutschen Innungsbäcker als Brot des Jahres mit dem Untertital „Ein Alt-Star ohne Allüren“ ausgezeichnet.
Gute Verträglichkeit bei Dinkel
Dinkel hat eine besonders verträgliche Verteilung von Nährstoffen, beispielsweise könnte man sich alleine von Dinkel mehrere Monate ernähren und es würde zu keinen Mangelerscheinungen kommen. Menschen, die an Unverträglichkeiten von Weizen, Gerste, Hafer oder Roggen leiden, vertragen aber meist Dinkel sehr gut. Dinkel steht auch auf der Skala der Nahrungsmittel, welche die natürlichen Abwehrkräfte steigern, an erster Stelle.
Die inneren Werte des Dinkels
Schön von außen und von innen!
Es sind vor allem die „inneren Werte“ des Dinkels. Dinkel enthält hochwertiges Eiweiß, ebenso viele Vitamine und Mineralstoffe. Außerdem punktet Dinkel mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen und ungesättigten Fettsäuren. Auch Kieselsäure findet sich im Dinkel. Kieselsäure, Silizium genannt, verleiht dem Körpergewebe Festigkeit und Elastizität und ist für seinen guten Einfluss auf Haut, Haare und Nägel bekannt. Darüberhinaus fördert Silizium aber auch die Konzentration. So ist es nicht verwunderlich, dass Dinkel in früheren Zeiten als das „Getreide der Dichter und Denker“ bezeichnet wurde.“
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Frühstück mit Dinkel
2 tolle Rezepte für dein nächstes Frühstück mit Dinkel!
Dinkelmuffins
Zutaten:
250 g Margarine
200 g Zucker
1 Pk Vanillezucker
4x Eier
200 g geriebene Mandeln
100 g klein gehackte Schokolade
300 g Dinkelvollmehl
1 Pk Backpulver
10 EL Milch
Zubereitung:
Für die Dinkelmuffins zuerst die Margarine weich werden lassen. Mit den übrigen Zutaten in einer Schüssel zu einem weichen Teig verrühren.
Die Muffins-Förmchen richten – pro Förmchen ca. 1 EL Teig einfüllen.
Bei 170°C für ca. 20 Minuten backen.
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Dinkel-Porrdige
Zutaten:
800 ml Milch
150g großblättrige Dinkelflocken
Salz
2 reife, feste Birnen
1 EL Zitronensaft
1 EL Butter
¼ TL Zimt
3 EL Birnendicksaft
Zubereitung:
700 ml Milch, Dinkelflocken und 1 Prise Salz aufkochen, bei milder Hitze unter Rühren 15-20 Minuten kochen lassen (wird der Porridge zu fest, restliche Milch zugießen).
Birnen vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Viertel in Spalten schneiden und sofort mit Zitronensaft mischen. Butter in einer Pfanne zerlassen, Birnen darin rundum goldbraun anbraten. Birnen mit Zimt bestäuben, 2 El Birnendicksaft zugießen, kurz aufkochen und beiseitestellen. Porridge in Schälchen füllen, Birnen darauflegen. Nach Belieben mit Birnendicksaft beträufeln.
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