Das Brot und seine Geschichte
Brot gehört zu unseren Grundnahrungsmitteln und das ist nicht nur bei uns in Deutschland so, sondern an vielen Stellen der Welt. Es spielt schon seit langer Zeit eine sehr wichtige Rolle in der menschlichen Ernährung. Brotreste von vor 40.000 Jahren wurden bereits gefunden, damals noch aus vermengtem Hafer und Gerste, die etwas mit Wasser angerührt und dann am Feuer gebacken wurden. Das hat zwar optisch und auch geschmacklich nicht viel mit unserem Brot heute zu tun, ist aber der Anfang einer alten Handwerkstradition
Vor vielen vielen Jahren
Nachdem die Menschen früher zuerst nur Getreide gekaut hatten, konnten sie es dann bald im Mörser zu Mehl verarbeiten und am Feuer zu Brot backen. Die Art Brot zu backen wurde natürlich immer weiterentwickelt und es etablierten sich vor rund 10.000 Jahren, gezielt Getreide anzubauen, um damit Brot in Öfen zu backen. Sehr fortschrittlich waren die Ägypter, die durch natürliche Hefen den Sauerteig erfunden. Durch ihre Brotkultur bekamen sie in der Antike den Beinamen „Brotesser“. Wahrscheinlich zufällig kam es dazu, dass ein Teil des Teiges immer stehen gelassen wurde und dann vergoren zum fertigen Teig hinzugegeben wurde. Die Art, wie man Sauerteig herstellt. Die Ägypter hantierten mit dieser Art in ihren eigenen Bäckereien und versuchten sich natürlich auch mit unterschiedlichen Getreide und Verarbeitungstechniken. Durch archäologische Funde weiß man, dass vor ungefähr 5.000 Jahren die meisten Techniken unseres Brotbackens bereits etabliert waren.
Brot wird zur Backkultur
Der Begriff Brot leitet sich von der Art, mit gegorenem Teig zu backen und natürliche Hefen zu nutzen, um fluffigeres Brot zu erhalten, ab. Das Wort Brot kommt vom althochdeutschen „prot“, was so viel wie „Gegorenes“ bedeutet.
Im Mittelalter etablierte sich dann in Europa der Beruf des Bäckers, der auch klare Vorschriften bekam. Eine strikte Ausbildung war erforderlich, um später Bäcker zu werden.
Gebacken wurde damals sowohl fürs Adelsgeschlecht, die hauptsächlich Weißbrot aßen als auch für die armen Leute, die Vollkornprodukte aßen, welches damals als schlechter dargestellt wurde. (Warum erklären wir Dir in unserem letzten Blogbeitrag). In der industriellen Revolution bekam der Beruf des Bäckers eine neue Dimension, in dem dann möglich war, durch Maschinen die Arbeitszeiten drastisch zu senken und die Menge an Ware zu steigern. Davon profitieren wir bis heute
Aufgrund dieser langen Backkultur und der traditionellen Bedeutung wurde im Dezember 2014 die Deutsche Brotkultur durch die Kulturministerkonferenz in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
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