Brot und bestimmte Ernährungsweisen
Heute geht es um bestimmte Ernährungsformen und was Brot dabei für eine Rolle spielt. In unserer Gesellschaft ist es mittlerweile sehr beliebt, auf seine Ernährung zu achten. Was man isst und was man vor allem nicht isst, ist sehr unterschiedlich geworden. Wie sieht es mit Brot aus? Zu welchen Formen passt welches Brot und wie gesund ist das Ganze?
Omnivor bis Vegetarisch
Menschen, die alles essen (das nennt man übrigens omnivore Ernährung), haben natürlich kein Problem damit, Backwaren zu essen. Flexitarier (essen zwar Fisch und Fleisch, allerdings beides nur in Maßen und manchmal unter bestimmten Voraussetzungen), zusammen mit Vegetariern haben normalerweise auch kein Problem mit Backwaren, interessant ist allerdings folgendes:
Kleiner Exkurs:
2023 wurde für die EU ein Gesetz erlassen, dass zukünftig Insekten als Proteinquelle in Lebensmitteln erlaubt. Davon sind natürlich auch Brot und Brötchen betroffen. Insekten sind sehr proteinreich und dafür natürlich sehr geeignet, damit man auf einen hohen Eiweißwert in seiner Ernährung kommt. Allergiker sollten sich allerdings vorher informieren, was für sie verträglich ist.
Viele Proteine
Wo wir schon beim Thema Protein sind: Für viele Sportler ist es natürlich wichtig, den Muskelaufbau zu fördern und daher viele Proteine zu sich zu nehmen. Ein Roggenmischbrot liefert je nach Brot ungefähr 6,5 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm. Als Alternative gibt es Proteinbrote mit pflanzlichen Eiweißquellen (wie Soja oder Erbsen), die weniger Kohlenhydrate und mehr Eiweiß enthalten.
Vegan
Für Veganer ist Brot auch immer eine Option, da die Basiszutaten nun einmal Mehl, Wasser, Salz und Hefe sind. Brötchen enthalten oft auch Milchprodukte (zum Beispiel Quark) und süße Stückchen haben natürlich auch gerne Eier oder Honig als Inhaltsstoffe.
Zuckerfrei und ketogen
Manche Menschen achten gerne darauf, wenig Zucker zu essen. Dabei geht es meistens um industriell gefertigten Zucker. Dieser ist in manchen Brötchen und Broten (meistens in denen aus dem Discounter), aber man findet gut auch Brote ohne zusätzlichen Zucker.
Wer sich ketogen ernährt, muss leider viel Brot und Brötchen verzichten, da diese sehr kohlenhydratreich sind. Es gibt jedoch kohlenhydratarme Brote, wie zum Beispiel Brote aus Nüssen und Proteinbrote.
Brot gehört aus gutem Grund zum täglichen Essen von vielen Menschen. Es liefert durch seine Kohlenhydrate schnell Energie und schmeckt einfach gut. Traditionell spielt es auch eine große Rolle.
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